Namibia
Safariroute durch das Kaokoveld & Damaraland von Namibia

Expedition im Kaokoveld und Damaraland

15 Tage Reise / 6 Teilnehmer
  • Route in entlegene Naturgebiete
  • Kleine Gruppe mit nur 6 Teilnehmern
  • Unterwegs im Allrad-Safarifahrzeug
  • Lizensierter Professional Guide
  • Privatsafari auf Anfrage möglich

Eine Safari-Expedition ins nördliche Damaraland und Kaokoveld. Auf dieser Tour lernen Sie die entlegensten und ursprünglichsten Landschaften des nordwestlichen Namibias kennen. Mit einem Allradwagen geht es durch zerklüftete Täler, zu sandigen Flussbetten und zu Tafelbergen. Unterwegs beobachten Sie Wüstenelefanten, Kap-Giraffen und Spitzmaulnashörnern. Das nördlichste Ziel sind die Epupa-Wasserfälle des Kunene-Flusses, von dem es weiter geht zum tierreichen Etoscha-Nationalpark. Dort lassen Sie sich viel Zeit zum Beobachten der Tiere, die zu den Wasserstellen kommen.

1. Tag

Abflug

Individueller Abflug am Abend

2. Tag

Windhoek – Erindi-Wildschutzgebiet

Nach Ankunft am Flughafen von Windhoek werden Sie von Ihrem Reiseleiter begrüßt und fahren nach Erledigung der Einreiseformalitäten gemeinsam in nördlicher Richtung zum privaten Wildschutzgebiet Erindi. Dort unternehmen Sie eine erste Pirschfahrt, die Ihnen Elefanten, Ellipsen-Wasserböcke und Flusspferde zeigen sollte. Erindi Lodge (-/-/A)

3. Tag

Damaraland

Fahrt via Uis, einer kleinen Minenortschaft, zum Huab-Trockenfluss. Er liegt in einer der ursprünglichsten Regionen des Landes. In der kargen Mopane-Savanne Kameldorn-Akazien, Tamarisken und hohe Anabäume. Das unterirdisch fließende Wasser des Trockenfluss versorgt u.a. die Wüstenelefanten mit lebenswichtigem Wasser. Am Nachmittag und an den folgenden Tagen werden Sie nach den Wüstenelefanten Ausschau halten. Twyfelfontein Country Lodge (F/-/A)

4. Tag

Damaraland bis nach Palmwag

Fahrt ins Damaraland bis nach Palmwag am Uniab-Trockenfluss. Das Palmwag-Schutzgebiet wird oft von Wüstenelefanten und Spitzmaul-Nashörnern aufgesucht. Palmwag Lodge (F/-/A)

5. - 6. Tag

Palmwag bis ins Kaokoveld

Sie folgen dem Lauf des Hoanib-Trockenflusses bis ins Kaokoveld. Dabei durchqueren Sie u.a. die spektakuläre Giribis-Ebene mit ihren vegetationslosen Flächen. Der Sage nach tanzten hier zu mitternächtlicher Stunde Hexen. Das Ziel ist Puros und der Hoarusib-Trockenfluss. Am Horausib gibt es unterirdische Sickerquellen, die eine ständige Wasserversorgung gewährleisten. Dicht grüner Bewuchs lockt Giraffen, Springböcke, Oryx-Antilopen und gelegentlich auch Elefanten. Puros Okahiringo Lodge

7. Tag

Kaokoveld bis zur Skelettküste

Auf der Weiterfahrt parallel zur Skelettküste können Sie im flachen Wüstengelände auf Springböcke, Oryxantilopen sowie Strauße und Löwen treffen. Opuwo Country Hotel

8. - 9. Tag

Epupa

Fahrt mit zahlreichen Beobachtungsstopps durch das Kaokoland bis zum Kunene-Fluss. Die Landschaft dort bildet einen deutlichen Kontrast zu der vorher durchquerten Halbwüste. Die Ufer bilden eine immergrüne Oase für die Tiere. Wenn Sie mögen, können Sie entlang der Epupa-Fälle wandern. In vielen kleinen Stufen stürzt der Kunene in eine Schlucht. Omarunga Camp (F/-/A)

10. - 11. Tag

Westlichen Grenze des Etosha-Nationalpark

Die heutige Route führt via Opuwo bis an den Westrand des Etosha Nationalparks. Tagesziel ist eine Lodge im Konzessionsgebiet, Heimat für eine große Anzahl von Tieren, einschließlich Elefanten, Löwen, Leoparden, Geparden, Giraffen, Eland-Antilopen und Hartman-Zebras. Hobatere Lodge (F/-/A)

12. - 13. Tag

Etosha-Nationalpark

Heute fahren Sie in den östlichen Teil des Etosha-Nationalparks, der für seinen Wildreichtum bekannt ist. So kann man eigentlich immer damit rechnen Elefanten, Steppenzebras, Springböcke, Streifengnus, Große Kudus, Schwarznasen-Impalas, Spießböcke und Elenantilopen, Kapgiraffen, Erdhörnchen, Hyänen, Leoparden und auch Löwen zu sehen. Dabei muss man nicht einmal viel fahren, sondern kann in Ruhe an zahlreichen Wasserlöchern Tiere beobachten. Sogar nachts, da an einigen Wasserlöchern Terrassen angelegt wurden. Es lohnt sich, dort bis in die späten Stunden zu verweilen und Ausschau zu halten nach Tieren, die hier ihren Durst stillen. Etosha Safari Lodge (F/-/A)

14. Tag

Etosha – Windhoek

Fahrt via Okahandja nach Windhoek zum Abflug. (F/-/-)

15. Tag

Ankunft


Termine und Preise

Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 950 € pro Person.

Start Ende Preis EZ Hinweis
22.05.2024 05.06.2024 4.655 € 535 €

Termin für 2025 in Vorbereitung.
Privatsafari 2024 auf Anfrage möglich.

Buchen/Reservieren

Eingeschlossene Leistungen

  • 12 Tage Landprogramm
  • 12 Übernachtungen in Doppelzimmern von Hotels/Lodges/Camps
  • 12 Frühstück, 12 Abendessen
  • Alle Transfers
  • Alle Eintrittsgebühren
  • Exkursionen laut Programm
  • Garantierter Fensterplatz im Fahrzeug
  • Deutsch sprechende Reiseleitung

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Internationale Flüge, die wir Ihnen auf Wunsch im Namen und auf Rechnung der Fluglinien zu tagesaktuell günstigsten Tarifen vermitteln
  • Eventuelle Visagebühren
  • Getränke und übrige Mahlzeiten
  • optionale Exkursionen
  • Reiseversicherungen
  • persönliche Ausgaben.

Vorgesehene Unterkünfte

  • Erindi Lodge
  • Twyfelfontein Country Lodge
  • Palmwag Lodge
  • Puros Okahiringo Lodge
  • Opuwo Country Hotel
  • Omarunga Camp
  • Hobatere Lodge
  • Etosha Safari Lodge

Vorgesehene Unterkünfte

Erindi Lodge, Twyfelfontein Lodge, Palmwag Lodge, Puros Okahiringo Lodge,   Opuwo Country Hotel, Omarunga Camp, Hobatere Lodge, Okaukuejo Camp oder Etosha Safari Camp.

Allgemeine Informationen zum Reiseland

Auswärtiges Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

Beste Reisezeit:  Januar bis April gut für Wüstenlandschaftserlebnis. März bis August gute Tierbeobachtung im Grünen. September/Oktober beste Tierbeobachtungen, aber sehr trockene Landschaft.

Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen nur einen Reisepass und kein vorab beantragtes Visum.

Flugdauer: 10 - 14 Stunden

Geld:Währung: 1  NAD (Namibischer Dollar) = 100 Cents. Geldwechsel ist in Banken und Geldwechselstuben möglich. Es empfiehlt sich, Ihre EUR= oder USD gleich nach der Ankunft umzutauschen. 
Diners Club, Eurocard, MasterCard, American Express und Visa werden akzeptiert. Tankstellen akzeptieren nur Bargeld. An Geldautomaten kann mit der Kreditkarte Geld abgehoben werden. Auch die EC-Karte kann bei einigen Banken verwendet werden. Einzelheiten erhalten Sie vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Klima: Die Jahreszeiten Namibias sind den unseren entgegengesetzt.
Im Landesinneren fällt im Sommer (Oktober - April) der meiste Niederschlag. Die Sommertemperaturen sind im Januar und Februar am höchsten. Durch die Höhenlage sind die Nächte mitunter kühl. 
Im Südwinter (Juni bis Oktober) herrscht landesweit Trockenheit (Luftfeuchtigkeit <10%), und die Nächte können - vor allem in den Höhenlagen - recht kalt werden. In Süd-, Zentral- und Nordnamibia herrschen in dieser Jahreszeit Tagestemperaturen von 15-25°C, am frühen Morgen jedoch können die Temperaturen auf unter 0°C fallen. An der Küste herrschen im Südwinter Temperaturen zwischen 12 und 20° C. 
Im Südsommer (November bis April/Mai) dagegen liegen die mittleren Tageshöchsttemperaturen im Landesinnern zwischen 30-35°C, sie können aber im Süden und äußersten Norden des Landes auf 45°C steigen. An der Küste dagegen liegen die Temperaturen zwischen 15 und 25°C. Im Sommer beträgt die Luftfeuchtigkeit zwischen 50% und 80%

Mobiltelefon: GSM 1800 und GSM 900. Das D1- und D2-Netz kann in größeren Ortschaften Namibias genutzt werden.

Netzspannung: Die Netzspannung in den Hotels und Lodges beträgt 220-240 V, 50 Hz. Sie benötigen einen Adapter für das dreipolige Steckersystem, der im Land erhältlich ist. Ihre Akkus können während der Safari auch über die Fahrzeugbatterie aufgeladen werden. Nehmen Sie dazu einen 12 Volt-Adapter für Zigarettenanzünder-Anschluss mit.

Ortszeit: Der Zeitunterschied beträgt während unserer Sommerzeit meist -1 Stunde im September und 0 Stunden Oktober), während unserer Winterzeit +1 Stunde.

Sprache: Die Amtssprache ist Englisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor. 

Alle Informationen ohne Gewähr.

Reiseleitung für Ihren Wunschurlaub

Safarileiter Walter Günzel

Walter Günzel

Walter Günzel wurde im Norden Namibias geboren. Auf der elterlichen Farm südöstlich von Grootfontein wuchs seine enge Bindung zum afrikanischen Busch. Er ist ausgebildeter Elektriker und Reiseleiter. Nach der Qualifikation zum Professional-Safari-Guide leitete er viele Safari-Reisen ins südlichen Afrika. Er führt Privatkunden und kleine Gruppen durch Namibia, Südafrika, Botswana und Simbabwe – stets begleitet von seiner Kamera.

Auf diesen Safari-Reisen waren auch internationale Fotografen und Film-Teams seine Gäste. Seine Leidenschaft zur professionellen Tier- und Landschaftsfotografie war geweckt. Die Erfahrungen seiner fotografischen Fortbildung gibt er inzwischen an DUMA Reisegäste weiter. Die erste Fotoreise führte 2016 durch Namibia & Botswana. Inzwischen führen seine weltweiten Foto-Reisen auch ins brasilianische Pantanal, nach Costa Rica und Ecuador.