Sanfter Tourismus - für DUMA eine Selbstverpflichtung!
Bei dem 1980 von Robert Jungk geprägten Schlagwort geht es um Bemühungen, dem ressourcenvernichtenden und umweltfeindlichen Massentourismus ein human- und umweltorientiertes Tourismusmodell entgegenzusetzen.
Der Sanfte Tourismus soll helfen, die Konflikte von Freizeit und Umwelt weitgehend zu entschärfen. Innerhalb einer intakten Umwelt sollen die Bedürfnisse der erholungsuchenden Menschen mit den Interessen der ortsansässigen Bevölkerung in Einklang gebracht werden.
Leider ist eine ideale Umsetzung des Sanften Tourismus bis heute nicht möglich. Allein die Flüge in ferne Länder sind eine erhebliche Umweltbelastung. Würden Fernreisen aus diesem Grunde jedoch nicht unternommen werden, würden viele Naturgebiete nicht mehr existieren. Sie würden sehr schnell gerodet, als Viehweiden abgegrast oder in Ackerland verwandelt werden. Erst wenn Touristen Geld für den Besuch bringen, ist eine alternative Lebensgrundlage geschaffen.
Allerdings kann unkontrollierter Tourismus auch wieder zu Umweltverschmutzung, Landschaftsverschandelung und Störung der Tierwelt führen.
Daher ist ein nachhaltiger Tourismus wichtig, um den wir uns weitestgehend bemühen und zu dem wir auch unsere Vertragspartner verpflichten. Vier Grundsätze sollen hier erwähnt werden
1. Erbringung von Einnahmen für die besuchten Länder und die Anwohner der Regionen.
2. Durchführung der Reisen in kleinen, von kundigen Reiseleitern geführten Gruppen.
3. Respektierung von landestypischen Sitten, Gebräuche und Religionen.
4. Nutzung von guten landestypischen Unterkünften.
Lesen Sie bitte auch die Allgemeinen Informationen zu unseren Reisen und dort besonders die Hinweise zu Souvenieren und dem Handel mit Tier- und Pflanzenprodukten.
Bisher ist es uns meist gelungen diese Grundsätze in Einklang mit der Qualität unserer Reisen zu bringen. Unsere zahlreichen Stammgäste sind ein Beweis dafür - das sie in den Gästen immer Willkommen sind, ist ein ebenso wichtiger Beweis!