Reisebaustein – Bellavista Cloud Forest
Das private Naturreservat Bellavista ist ca. 700 ha groß. Es liegt am oberen Ende des Tandayapa-Tales, nahe Mindo. Hier bestimmt Nebelwald den Übergangsbereich zwischen Andenhochland und Pazifikküste. Von Quito dauert die Anreise ca. 2 Autostunden – in nordwestlicher Richtung. Die Region bietet eine hohe Artenvielfalt an Vogel-, Pflanzen- und Tierarten. Das Schutzgebiet hat ein ca. 10 km langes Wanderwegenetz und gilt als „El Dorado“ für Vogelliebhaber und Fotografen. Als Besonderheiten gelten Cock-of-the-Rock Lecke und das Paz de las Aves Bird Refuge.
Empfehlenswerter Aufenthalt und bewährte Unterkünfte: 2 – 3 Tage / Bellavista Cloud Forest Lodge
Reisebaustein – Yasuni-Nationalpark
250 km östlich von Quito liegt der 1979 gegründete Yasuni Nationalpark, am Fuß der Anden. Der Yasuni hat eine Fläche von mehr als 10.000 km² und ist damit der größte Nationalpark Ecuadors. Er liegt direkt am Äquator, zwischen den Flüssen Rio Napo und Curaray. Das Klima ist ganzjährig warm und feucht. Zwischen November und Februar fällt der geringste Niederschlag. Der tropische Regenwald beheimatet über 600 Vogelarten, verschiedene Affen-Spezies, Riesenotter, Faultiere, Tapire und Anakondas. Dazu kommen über 650 Baumarten, Moose und Flechten mit hohem endemischen Anteil.
Empfehlenswerter Aufenthalt und bewährte Unterkünfte: 3 – 4 Tage / Napo Wildlife Center, Mandari Panga Safari Lodge, Sacha Lodge
Reisebaustein – Cuyabeno-Naturschutzgebiet
Cuyabeno ist ein ca. 600.000 ha große Regenwald-Reservat, das nach dem gleichnamigen Rio Cuyabeno benannt wurde. Es befindet sich im äußersten Nordosten Ecuadors, direkt am Äquator – im Dreiländereck mit Peru und Kolumbien. Während der Regenzeit von April bis Juli bildet sich dort durch Überschwemmungen ein System von Schwarzwasserlagunen. Hier leben rund 500 Vogelarten, Reptilien, Amphibien sowie etwa 165 verschiedene Säugetiere, darunter Riesenotter, Tapire, Süßwasser-Delfine, Faultiere und 10 Affenarten. In dem artenreichen Schutzgebiet gibt es verschiedene Regenwald-Lodges, die nur per Boot erreicht werden können.
Empfehlenswerter Aufenthalt und bewährte Unterkünfte: 3 – 4 Tage / Tapir Lodge, Cuyabeno Lodge
Reisebaustein – Cotopaxi-Nationalpark
Der Cotopaxi-Nationalpark wurde 1975 eingerichtet. Er liegt rund 50 km südlich von Quito in den Zentralanden und beginnt auf einer Höhe von 3.400 m. Im Zentrum liegt der mit 5.897 m höchste Punkt des Nationalparks – der aktive Vulkan Cotopaxi. Nach dem Chimborazo ist er der zweithöchste Gipfel in Ecuador. Auch wenn Klima und Höhe eine besondere Herausforderung für Tiere und Pflanzen darstellen, wurden zum Teil seltene, endemische Baum- und Pflanzenarten entdeckt. Für Vogelbeobachter ist die Limpiopungo Lagune ein Muss. Hier leben Andenmöwen, Blässhühner und Kiebitze. Mit etwas Glück zeigt sich der seltene Schwarzzügelibis oder der Andenkondor.
Empfehlenswerter Aufenthalt und bewährte Unterkunft: 2 – 3 Tage / Hacienda Los Mortiños
Reisebaustein – San Isidro Schutzgebiet
San Isidro ist ein privates Schutzgebiet, etwa 50 km südöstlich der Hauptstadt Quito. Es liegt zwischen den beiden großen Nationalparks Antisana und Sumaco Napo-Galeras. Wanderwege auf Höhenlagen von 1.900 bis 2.400 m führen durch das Schutzgebiet. Ideale Voraussetzungen zur Beobachtung von Andenvögel der gemäßigten und subtropischen Lebensräume. Die Vogelliste umfasst fast 330 nachgewiesene Arten. Dazu zählen neben Maskentrogon, Hochlandmotmot, farbenfrohen Tangaren und Anden-Felsenhahn auch Raritäten wie Hochland-Tinamu, Peruanischer Antpitta und Zweifarben-Antvireo. In den mittleren Höhenlagen finden Orchideen und andere Epiphyten ideale Lebensräume. Hinzu kommen Säugetiere wie Nachtaffen, schwarze Agoutis, Bergtapire und der Ameisenbär.
Empfehlenswerter Aufenthalt und bewährte Unterkunft: 1 – 2 Tage / Cabañas San Isidro Lodge
Reisebaustein – Otavalo
Otavalo liegt rund 100 km nördlich von Quito in der Provinz Imbabura. Die Andenstadt liegt auf 2.500 m und ist umgeben von drei Vulkanen. Am Samstag verwandelt sich Otavalo in einen einzigen Marktplatz. Auf dem größten Indiomarkt Ecuadors werden vor allem farbenfrohe Textilien, Kunsthandwerk und Lederwaren angeboten. Zudem wird auf dem Tiermarkt „Mercado de Animales“ mit Vieh gehandelt.
In der Umgebung von Otavalo liegt auf 3.000 m die Kraterlagune Cuicocha. Eine Wanderung am Kraterrand oder eine Bootsfahrt auf dem bringt Besuchern die spezielle Flora und Fauna näher. Südlich von Otavalo liegt die archäologische Fundstätte der 15 Rampenpyramiden von Cochasquí, deren Bedeutung bis heute nicht komplett entschlüsselt wurde und der Ort Calderon, wo die bunten Brotteigfiguren „Guaguas de pan“ hergestellt werden.
Empfehlenswerter Aufenthalt und bewährte Unterkunft: 1 – 2 Tage / Hacienda Cuisin
Reisebaustein – Papallacta
Der kleine Ort Papallacta liegt etwa 60 km östlich der Hauptstadt Quito auf 3.300 m am Fuß des Antisana Vulkans. Papallacta ist bekannt für seine heißen Thermalquellen. Etwas oberhalb des Ortes werden verschiedene Natursteinbecken durch die nahen Vulkane mit mineralhaltigem warmem Wasser gespeist. Sie können in den heißen Wassern entspannen, verschiedene Wasserfälle besichtigen oder Wanderungen in der herrlichen Tallandschaft unternehmen.
Empfehlenswerter Aufenthalt und bewährte Unterkunft: 1 – 2 Tage / Termas de Papallacta Spa & Resort
Zubuchbare Leistungen
Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 79 €
Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 159 €
Allgemeine Informationen zum Reiseland
AuswärtigeS Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit
Beste Reisezeit: Das ganze Jahr über; Januar bis April ist das Meer relativ ruhig und das Wasser warm, Juni bis November ist das Meer unruhiger und kühler. April = Bindenfregattvögel, April bis November = Albatrosse.
Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen nur einen Reisepass und kein vorab beantragtes Visum.
Flugdauer: 14 - 16 Stunden
Geld:Währung: US-Dollar, MasterCard, Visa und Diners Club werden in großen Geschäften, Restaurants und Hotels angenommen. EC-/Maestro-Karte, Einzelheiten zu Kreditkarten erfahren Sie vom Aussteller Ihrer betreffenden Kreditkarte. An fast allen Bankautomaten kann mit der ec-/Maestro-Karte Geld abgehoben werden; die Kosten sind niedriger als mit der Kreditkarte. Auf den Schiffen können Sie nur mit US-Dollar bar bezahlen.
Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Klima: Obwohl die Galapagos-Inseln am Äquator liegen, schwanken die Temperaturen der Meeresoberfläche zwischen 17 °C und 28 °C. Die warme „Regenzeit“ dauert von Januar bis April mit Tagestemperaturen von 23-28 °C; das Meer ist relativ ruhig und etwas wärmer (ca. 23 °C); kurze, heftige Niederschläge können auch in den tiefer gelegenen Trockenzonen fallen. Diesig ist es während der etwas kühleren „Trockenzeit“ zwischen Juni und November mit Tagestemperaturen von 18-23 °C; das Meer ist eher bewegt und kühl (ca. 20 °C und darunter); Dezember und Mai gelten als Übergangsmonate..
Mobiltelefon: GSM-Netz. Roaming-Verträge mit Europa bestehen. Fragen Sie ihren Provider.
Netzspannung: Die Netzspannung beträgt auf dem Festland 110/120 Volt bei 60 Hz. Auf der Angelito gibt es 110 Volt Steckdosen sowie 2 Steckdosen mit 220 Volt im Aufenthaltsraum. Ein Adapter für die amerikanischen Flachstecker sollte mitgebracht werden.
Ortszeit: Während unserer Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied zu Ecuador (Festland) – 7 Stunden, zu den Galapagos-Inseln - 8 Stunden; während unserer Winterzeit - 6 Stunden zum Festland, - 7 Stunden zu den Galapagos-Inseln.
Sprache: Amtssprache ist Spanisch. Englisch wird teilweise gesprochen.
Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor.
Alle Informationen ohne Gewähr.