Sambia
Sambia Landkarte

Safari in die drei besten Nationalparks

14 Tage Reise / 2-8 Teilnehmer
  • Kafue-Luangwa-Lower Zambezi
  • Pirschfahrten in offenen Fahrzeugen
  • Wanderungen mit erfahrenen Rangern
  • Nachtsafari mit Suchscheinwerfer
  • Ausgewählt komfortable Unterkünfte
  • Verlängerungen siehe Reisebausteine
Elefanten im Lower Zambezi in Sambia
Leopard im Luangwa Nationalpark
Reiher im Lower Zambezi
Lechwe im Kafue Nationalpark
Flusspferde im Luangwa Nationalpark
Ein Wildhund im Kafue Nationalpark
Eine Elefantenherde im Lower Zambezi

Der Kafue-Nationalpark liegt im Westen des Landes und ist der älteste und größte der sambischen Nationalparks. Er beheimatet mehr Huftierarten als jeder andere Nationalpark südlich des Kongobeckens. Seltene Antilopenarten wie der Blau- und der Gelbrückenducker kommen in den Dickichten vor, Sitatunga und Kafue-Letschwe in den Sümpfen, Pferdeantilopen, Rappen- und Kuhantilopen in den Miombo-Wäldern. Geparden fühlen sich von Nanzhila im Süden bis zum Busanga im Norden wohl. Afrikanische Wildhunde sind nicht leicht zu finden, doch der Kafue hat im Vergleich zu allen anderen Nationalparks in Afrika die größte Population dieser Art. Dank der Vielfalt an Lebensräumen wurden im Kafue mehr als 500 Vogelarten gezählt, etwa so viele wie in ganz Europa. Darunter die Bindenfischeule, das Rußköpfchen und der Feigen-Bartvogel als Sambias einziger endemischer Vogel. Über dem Buschland schweben große und kleine Greifvögel, vom Afrikanischen Habichtsadler bis zum prächtigen Schwarzbrust-Schlangenadler.

Der Luangwa-Nationalpark hingegen liegt in einem Ausläufer des Afrikanischen Grabenbruchs. Er ist wohl das beste Schutzgebiet in Sambia, um Tiere in Ruhe zu beobachten. Im Luangwatal leben sehr viele und mächtige Elefanten, die seltenen Thornicraft-Giraffen, Gelbfuß-Moorantilopen, Ellipsenwasserböcke, Cookson-Gnus sowie Crawshay-Zebras, Große Kudus und eine der größten Konzentrationen an Flusspferden. Nach Einbruch der Dämmerung sieht man Stachelschweine, Weißschwanzmangusten, Ginster- und Zibetkatzen. Außerdem kann man im Luangwa hervorragend Leoparden beobachten. Vogelfreunde freuen sich im September/Oktober über die Nistkolonien der Scharlachspinte. Pirschfahrten dürfen im Luangwa mit offenen Fahrzeugen unternommen werden. Dadurch sitzen Sie direkt „neben“ den Tieren und können beste Beobachtungen machen. Wer es noch ursprünglicher möchte, kann mit erfahrenen Rangern auf Fußpirsch gehen. Interessant ist auch eine Nacht-Pirschfahrt, bei der Sie tagsüber ruhende Tiere sehen können.

Der Lower-Zambezi-Nationalpark erstreckt sich am mächtigen Flusslauf des Sambesi. Tiere, die in den Sambesi-Kanälen ein- und auswandern, kommen aus der Talsohle zwischen dem nördlichen Steilhang der Plateauregionen und dem Fluss. Oft werden riesige Elefantenherden, manche mit bis zu 100 Tieren, am Flussufer gesichtet. Dazu Büffel, Flusspferde, Wasserböcke, Kudus und Zebras. Auch die Vogelwelt ist interessant. Viele Fischadler sind weithin zu sehen und zu hören. An den Klippen nisten Weißstirn- und Scharlach­spinte. Weitere Besonderheiten sind u.a. der Trompeterhornvogel, Meyers-Papagei und das Erdbeerköpfchen. Exkursionen werden mit offenen Fahrzeugen und Booten durchführt, so dass Sie die Natur und Tierwelt hautnah erleben.

1. Tag

Abflug

Individueller Flug nach Sambia am Abend.

2. Tag

Lusaka – Luangwa

Sie kommen morgens in Lusaka an und fliegen mit einer kleinen Maschine nach Mfuwe im Luangwa-Tal. In Mfuwe angekommen, werden Sie von einem lokalen Fahrer erwartet und zur Kafunta Lodge gefahren, die am Luangwa-Fluss liegt. Die Hauptterrasse der Lodge sowie alle Chalets bieten einen einzigartigen Panoramablick auf den Fluss und den Luangwa-Nationalpark. Von dort können Sie in Ruhe Ihre ersten Tierbeobachtungen machen. Immer wieder zieht es Antilopen auf die vorgelagerte Ebene oder an den Fluss. Affen tummeln sich in den umstehenden Baumgruppen, die neugierigen Vögel der Lodge begutachten immer wieder gerne neue Gäste. Wer etwas Entspannung sucht, findet sie im Swimmingpool oder dem Außenbecken mit natürlich heißem Wasser, das aus einer eigenen Quelle gespeist wird. Das Abendessen genießen Sie unter afrikanischem Sternenhimmel mit Blick auf die idyllische Flusslandschaft. Kafunta River Lodge (-/M/A)

3. - 6. Tag

Kafue-Nationalpark

In den nächsten Tagen unternehmen Sie tägliche Pirschfahrten in den Südluangwa-Nationalpark. Die Fahrten führen in die verschiedensten Gebiete des Schutzgebietes, in die Mopanewälder, zu versteckten Lagunen und entlang des Flussufers. Es gibt so viel zu entdecken, dass es jeden Tag früh hinaus geht. Stärken Sie sich also bereits zum Sonnenaufgang mit einer heißen Tasse Kaffee und etwas Gebäck.

Wenn die Sonne höher steht und es heiß wird, kehren Sie zum „Brunch“ in die Lodge zurück.

Über Mittag können Sie sich ausruhen oder sich an den Tieren auf der Flussebene vor der Lodge erfreuen.

Am Nachmittag haben Sie die Gelegenheit zu einer weiteren Pirschfahrt. Wenn Sie mögen, können Sie diese direkt mit einer Nachtsafari verbinden. Bei dieser werden Sie von einem "Spotter" begleitet, der mit einem Suchscheinwerfer nachtaktive Tiere zeigt. Gegen acht Uhr werden Sie zum späten Abendessen zurück in der Lodge sein. Kafunta River Lodge (F/M/A)

7. Tag

Luangwa - Lower Zambezi

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Mfuwe und starten von dort Ihren Flug zum Jeki Flugplatz im Lower-Zambezi-Nationalpark. Der Park am Sambesi-Fluss unterhalb des Kariba-Stausees liegt in einem Gebiet, in dem der Fluss sich stark aufteilt. Die feuchten Lebensräume am Fluss mit vielen Inseln gehen in dichten Mopane-Wald über – ein idealer Lebensraum für die vielen Tiere. Oft sind Herden von 100 und mehr Elefanten zu sehen, dazu viele Büffel und Wasserböcke. Löwen und Leoparden sind ebenfalls zahlreich. Nach einer gemütlichen Pause sind Sie nachmittags wieder auf Pirschfahrt unterwegs. Chula Island Camp (F/M/A)

8. - 9. Tag

Lower Zambezi

Während der nächsten Tage erleben Sie mit Ihrem professionellen Ranger Pirsch- und Bootsfahrten. Neben der hohen Zahl an Elefanten und große Herden von Büffeln und Impalas sind Löwen, Leoparden und Wildhunde hier sehr gut vertreten. Auf einer Nachtsafari hat man die Chance, Erdferkel oder Honigdachse zu Gesicht zu bekommen. Eine Bootssafari bietet die beste Möglichkeit, den Sambesi hautnah zu erleben. Die große Vielfalt an Vogelarten und die Chance, schwimmende Elefanten oder trinkende Leoparden zu beobachten, ist ein lohnendes Erlebnis. Chula Island Camp (F/M/A)

10. Tag

Lower Zambezi

Sie werden mit einer Cessna 210 vom Jeki-Flugplatz im Lower Zambezi zum Plains-Flugplatz in Kafue fliegen. Es ist ein wunderbarer Flug, mit Blick auf die Zambezi-Böschung, das Feuchtgebietssystem der Kafue-Ebenen und den breiten Kafue-Fluss. Bei Ihrer Ankunft wird das Team des Ntemwa-Busanga Camps Sie begrüßen und Sie zum Kafue-Fluss fahren, von wo Sie Ihren Bootstransfer zur heutigen Unterkunft antreten. So überqueren Sie den Fluss und gelangen in das abgelegene östliche Gebiet des Nationalparks. Am Ufer angekommen wird ein Safari-Geländefahrzeug Sie auf einer kurzen Fahrt ins Camp bringen. Ntemwa-Busanga Camp (F/M/A)

11. - 12. Tag

Luangwa-Nationalpark – Lower Zambezi Nationalpark

Die Tierbeobachtung im und um das Ntemwa-Busanga Camp herum ist außergewöhnlich. Leoparden und Löwen können mit etwas Glück häufig gesichtet werden. Elefantenherden sind in den trockenen Monaten immer zu beobachten von Säbelantilopen und Kuhantilopen bis hin zu Zebras und Puku-Antilopen sind zahlreiche Huftiere unterwegs. Die Vogelbeobachtung ist erstaunlich, mit Hunderten von Vogelarten, die im und um das Gebiet des Ntemwa-Busanga Camps herum leben. Ntemwa-Busanga Camp (F/M/A)

13. Tag

Lower Zambezi Nationalpark - Lusaka

Ihre Reise endet heute. Bei einem gemütlichen Transfer geht es zum Flugplatz. Genießen Sie die ruhigen Gewässer des Kafue-Flusses bis die Fahrt am Plains-Flugplatz endet. Ein angenehmer Flug bringt Sie über die weiten Überschwemmungsebenen der Kafue-Ebenen nach Lusaka zu Ihrer Weiterreise.  (F/-/-)

14. Tag

Ankunft


Termine und Preise

Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 1.600 € pro Person.

Die Reisepreise basieren auf dem Umrechnungskurs von 1,05 USD zum Euro.

Privatreisen mit frei wählbaren Terminen

Start Ende Preis EZ Hinweis
01.07.2025 31.10.2025 8.260 € 1.575 €

Bei 2 Personen im Doppel

Privatreise anfragen

Eingeschlossene Leistungen

  • 16 Tage Landprogramm
  • 5 Übernachtungen in Doppelzimmern von Hotels/Lodges
  • 8 Übernachtungen in Doppelzelten permanenter Camps
  • 15 Frühstück, 15 Mittagessen, 15 Abendessen
  • Flugtransfer im Kleinflieger: Mfuwe – Jeki
  • Flugtransfer im Kleinflieger: Jeki – Kafue
  • Straßentransfer: Kafue Lusaka
  • Bootstransfer: Kafue – Ntemwa-Busanga Camp
  • Pirschfahrt im Südluanga Nationalpark
  • Pirsch- und Bootsfahrten im Lower-Zambezi Nationalpark
  • Nachtpirsch im Lower-Zambezi Nationalpark
  • Je nach Termin, English oder Deutsch sprechende Reiseleitung

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Flüge via Lusaka nach Mfuwe und von Lusaka, die wir auf Wunsch im Namen und auf Rechnung der Fluglinien zu tagesaktuell günstigsten Tarifen vermitteln
  • Eventuelle Visagebühren
  • Getränke und übrige Mahlzeiten
  • optionale Exkursionen
  • persönliche Ausgaben

Vorgesehene Unterkünfte

  • Kafunta River Lodge
  • Chula Island Camp
  • Ntemwa-Busanga Camp

Zubuchbare Leistungen

Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 90 €

Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 170 €

 

Manche sagen, Sambia sei das bestgehütete Geheimnis Afrikas, ein unentdecktes Mekka für eine Vielzahl von Safari- und Wildbeobachtungsaktivitäten, bekannt als Pionier der Wandersafari. Es ist ein pures Stück Afrika, mit vielen fast unberührten Gebieten, zahlreichen Tier- und Vogelarten und das Zuhause eines der sieben Weltwunder: die Victoria Fälle.

In Sambia werden fast 70 verschiedene Sprachen gesprochen. Das Land bietet einen jeden Besucher besondere Einblicke in das Leben der 73 hier lebenden Stämme.

Es ist einfach für alle etwas dabei. Egal, ob Natur oder Kultur, Geschichte oder Wildnis; Sambia ist das perfekte Reiseziel

 

 

 

 

Allgemeine Informationen zum Reiseland

AuswärtigeS Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

Beste Reisezeit:  Im März ist es warm und grün, der Wasserstand ist gut für Bootsfahrten. Von Mai bis August ist die kühlere Trockenzeit, in der im Juli und August die Tiere gut zu beobachten sind. September und Oktober sind die heißen Trockenmonate mit besten Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Im November kann der Regen kommen, es kühlt etwas ab und erlaubt in den ersten zwei Wochen meist noch gute Tierbeobachtungen.

Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen für die Einreise nach Sambia ein Visum. Sie können das Visum direkt bei der Einreise gegen Bezahlung erhalten. Besser ist es vorab online zu beantragen unter: evisa.zambiaimmigration.gov.zm 

Flugdauer: 12 - 15 Stunden

Geld: Die Landeswährung heißt Kwatscha. 1 ZMW sind 100 Ngwee. USD können in Banken und Wechselstuben problemlos umgetauscht werden. Der EURO hat sich als Zahlungsmittel noch nicht überall durchgesetzt, wird aber in Lodges akzeptiert. American Express, teilweise auch Eurocard, MasterCard, Diners Club und Visa werden in großen Hotels und Restaurant akzeptiert, aber nicht in allen Lodges und Camps.

Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Klima: In Sambia gibt es drei Jahreszeiten: den kühlen, trockenen Winter von Mai bis August, die heiße Trockenzeit im September und Oktober und die heiße und schwüle Regenzeit von November bis April. Juli ist der kühlste, Oktober der wärmste Monat.

Mobiltelefon: GSM 900. Roaming-Verträge bestehen mit Deutschland, Österreich und der Schweiz, fragen Sie ihren Provider.

Netzspannung: Die Netzspannung in den Hotels und Lodges beträgt 220-240 Volt, 50 Hz, und Sie benötigen einen Adapter für das dreipolige Steckersystem.

Ortszeit: Während unserer Sommerzeit besteht Zeitgleichheit, während unserer Winterzeit gilt + 1 Stunde.

Sprache: Die Amtssprache ist Englisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor. 

Alle Informationen ohne Gewähr.