Namibia
Namibia Landkarte

Caprivi Selbstfahrer

17 Tage Reise
  • Besuch der ältesten Wüste der Welt, der Namib Wüste
  • Tiervielfalt im Etosha-Nationalpark und Caprivi Streifen
  • 1x Katamaranfahrt in Swakopmund
  • 1x Ganztags Ausflug im Chobe Nationalpark (Boots- und Pirschfahrt)
  • Victoriafälle auf eigene Faust entdecken
Ein Gecko
Die tosenden Victoriafälle
Ein Vogel in freier Natur
Ein Kudu
Ein Vogel
Ein Sprinbock

Große Trockenheit hat in Namibia großartige, herbe Landschaften mit ungewöhnlichen Pflanzen geschaffen. Die an das Wüstenklima und die karge Vegetation angepasste Tierwelt findet in den zahlreichen Oasen, an urwüchsigen Flussbetten und selbst in der Wüste ausreichend Lebensraum. Sogar Elefanten kommen mit diesen extremen Bedingungen zurecht; Spring- und Spießböcke sind bestens darauf eingestellt. Wo das Wasserangebot etwas größer ist, sind Zebras, Kudus, Kuhantilopen und Strauße anzutreffen.

Erleben Sie die atemberaubenden Höhepunkte Namibias und Botswanas auf eigener Faust. Beginnen Sie mit den Dünen von Sossusvlei, bevor Sie die charmante Küstenstadt Swakopmund erkunden. Tauchen Sie ein in die wildreiche Landschaft des Etosha-Nationalparks, und reisen Sie weiter zu den malerischen Wasserfällen in Victoria Falls. Entdecken Sie auf dem Weg die reiche Tierwelt entlang des Chobe-Flusses und erleben Sie die einzigartige Schönheit dieser faszinierenden Region.

1. Tag

Abflug

Individueller Flug nach Windhoek am Abend. 

2. Tag

Windhoek - Sesriem

Ankunft am Internationalen Flughafen Hosea Kutako. Nachdem Sie alle Ankunftsformalitäten erledigt haben, begeben Sie sich bitte zum Schalter von der Autovermietung, für die Übernahme Ihres Mietwagens. Ihre Reise beginnt: Fahrt in südlicher Richtung.  Taleni Desert Camp (-/-/A)

3. Tag

Sesriem

Heute können Sie auf eigene Faust in den Namib Naukluft Park fahren, um eine der landschaftlich schönsten Attraktionen Namibias zu erleben: Sossusvlei und die höchsten Dünen der Welt. 

Sie können das nahe gelegene „Dead Vlei“ besuchen, eine ausgetrocknete Naturwasserpfanne mit toten Akazienstämmen, die sich gen Himmel recken. 

Der Sesriem Canyon ist eine weitere sehenswerte Attraktion auf dem Weg zurück zur Lodge.  Taleni Desert Camp (F/-/A)

4. Tag

Sesriem - Swakopmund

Fahrt durch die grauweißen Ebenen des Namib Naukluftparks nach Swakopmund, einem zwischen dem Atlantik und den dünengelegenen Ferienort. 

Palmenalleen, Parkanlagen, historische Gebäude und das erfrischend kühle Sommerwetter leisten ihren Beitrag zur Attraktivität dieser Stadt. Genießen Sie den Nachmittag entweder am Strand oder besuchen Sie eines der vielen Cafés oder Restaurants.  Hotel Pension Rapmund (F/-/-)

5. Tag

Swakopmund - Walfisch Bay

Ihre Reise geht entlang der Küste zum Nachbarstädtchen Walvis Bay. Vom Walvis Bay Yacht Club aus nehmen Sie an einem Bootsausflug teil. Diese Bootsfahrt konzentriert sich auf die Besichtigung der Meerestiere, wie Heaviside Delfine,  Große Tümmler und dem Südafrikanischen Seebären. Genießen Sie ein Glas Sekt und die herrlichen Walvis Bay Austern während diese Tiere spielend das Boot begleiten und sich sogar die ein oder andere Robbe zu Ihnen auf das Boot gesellt. Alternativ können Sie auch eine Living Desert Tour machen. Eine Ganztages Sandwich Harbour Tour ist gegen Aufpreis möglich (150 € pro Person). Hotel Pension Rapmund (F/-/-)

6. Tag

Swakopmund - Etosha

Sie fahren über Omaruru und Outjo bis kurz vor den Etosha-Nationalpark. Beobachten Sie den Wechsel von der kargen Gerölllandschaft zur üppig bewachsenen Mopane Savanne. Der Mopane ist hier als Busch und Baum landschaftsprägend und stellt eine wichtige Nahrungsquelle für die Pflanzenfresser dar.  Etosha Safari Camp (F/-/A)

7. Tag

Etosha

Sie können den Tag mit Pirschfahrten im Park verbringen (im eigenen Mietwagen oder im offenen Safarigeländewagen der Unterkunft (optional, nicht inkludiert). Besuchen Sie die zahlreichen Wasserlöcher, die eine große Vielfalt an Tier- und Vogelarten anziehen. Der Etosha Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet mit einer Fläche von fast 22.300 km² und das Zuhause von mehr als 110 Säugetierarten und 340 verschiedene Vogelarten. Im Park befindet sich eine etwa 5.000 km² große Salzpfanne, welche durch Austrocknung des Binnendeltas des Kunene und dessen Flussbettverlagerung vor etwa 2 Millionen Jahren entstand.  Etosha Safari Camp (F/-/A)

8. Tag

Etosha - Otavi

Es geht in Richtung Otavi zur Ohange Lodge. Die Lodge ist von großen Marula- und Tamboti-Bäumen beschattet und bietet einen Ausblick auf eine Landschaft, die ebenso atemberaubend wie friedlich ist. 
Haus Symbol Ohange Lodge (F/-/A)

9. Tag

Otavi - Mahangu Nationalpark

Weiter geht es heute an den Zipfel Namibias, zur Caprivi Region. Ihr heutiges Ziel ist der Mahangu Nationalpark. Caprivi ist mit seinen Flüssen Okavango, Kwando und Sambesi ein absoluter Traum für jeden Besucher, denn in dem sonst so trockenen Namibia, sind hier im grünen Umfeld ganz andere Tier- und Pflanzenarten zu sehen. Bootsfahrten und Ausflüge in Einbaumbooten (hier genannt Mokoro) stehen hier im Vordergrund (nicht inkludiert).  Mahangu Safari Lodge (F/-/A)

10. Tag

Mahangu Nationalpark

Morgens unternehmen Sie eine von der Lodge organisierte Frühstücksbootsfahrt. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wir empfehlen (nicht inkludiert) einen Ausflug nach einen der nahe gelegenen Widparks: Buffalo Park oder Mahango Wildpark.  Mahangu Safari Lodge (F/-/A)

11. Tag

Mahangu Nationalpark - Kwando

Es lohnt sich heute etwas früher zu Starten. Auf dem Weg zur nächsten Unterkunft fahren Sie nämlich durch den Caprivi Game Park, wo Wild- und Vogelbeobachtungen nicht fehlen dürfen. Weiter geht die Reise entlang des Kwando-Flusses zur heutigen Unterkunft, welche auf einer Halbinsel direkt am Flussufer liegt. Genießen Sie auf möglichen Pirsch- und Bootsfahrten (optional) die Savannen- und Sumpflandschaft mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt.  Namushasha River Lodge (F/-/A)

12. Tag

Kwando - Chobe Fluss

Nach dem Frühstück können Sie an einer durch die Lodge organisierten Pirschfahrt im Bwabwata Nationalpark teilnehmen (optional). Danach geht Ihre Tour weiter: durch Katima Mulilo fahren Sie anschließend zum Chobe. Ihr heutiges Ziel, das Chobe River Camp, liegt am Ufer des großen Chobe-Flusses im Nordosten Namibias und bietet eine idyllische Kulisse für unvergessliche Safari-Erlebnisse.  Chobe River Camp (F/-/A)

13. Tag

Chobe

Nach einem ausgiebigen Frühstück genießen Sie eine Tagestour im Chobe National Park (inkludiert). Der Chobe National Park hat eine der größten Wildkonzentrationen in ganz Afrika. Der Tagesausflug beinhaltet eine Bootsfahrt am Morgen und eine Pirschfahrt am Nachmittag.  Chobe River Camp (F/-/A)

14. Tag

Chobe - Victoria Falls

Die Fahrt führt nach Kasane, wo Sie Ihren Mietwagen abgeben. Straßentransfer nach Victoria Falls.  Bayete Guest Lodge (F/-/-)

15. Tag

Victoriafälle

Heute können Sie die berühmten Victoriafälle besuchen und beobachten, wie der Sambesi sich tosend über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang auf dem Rundwanderweg, denn dort eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven und Fotomotive.  Bayete Guest Lodge (F/-/-)

16. Tag

Victoriafälle - Rückflug

Nach dem Frühstück geht es per Straßentransfer zum Flughafen für Ihre Heimreise. (F/-/-)

17. Tag

Ankunft


Termine und Preise

Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 1.400 € pro Person.

Start Ende Preis EZ Hinweis
01.11.2024 31.10.2025 3.060 € 290 €

Im Doppelzimmer

Privatreise anfragen

Eingeschlossene Leistungen

  • 15 Tage Landprogramm 
  • 15 Übernachtungen im Doppelzelten bzw. Doppelzimmern 
  • 14 Frühstück, 10 Abendessen  
  • Mietwagen  
  • 1 Katamaranfahrt in Swakopmund
  • 1 Ganztagesausflug im Chobe Nationalpark  

Eingeschlossene Leistungen vom Mietwagen:

  • Premium-Kollisions-Schadensverzicht (keine Haftung)
  • Premium-Diebstahlverlust-Verzicht (keine Haftung)
  • Unbegrenzte Kilometer
  • 1 zusätzlicher Fahrer
  • Schadensabwicklungsgebühr - im Falle eines Unfalls oder Diebstahls
  • Allgemeine Haftpflichtversicherung für die Öffentlichkeit
  • Standortzuschlag / Tourismusabgabe
  • Beschädigung von Felgen und Radkappen
  • Windschutzscheiben-, Reifen- und Drittschadenverzicht

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Ausgaben persönlicher Art, z.B. Wäschedienste, Telefongebühren, Trinkgelder und persönliche Einkäufe
  • Getränke und übrige Mahlzeiten
  • Persönliche-, Kranken- und Evakuierungsversicherung
  • Zusätzliche Aktivitäten.
  • Internationale Flüge, die wir Ihnen auf Wunsch im Namen und auf Rechnung der Fluglinien zu tagesaktuell günstigsten Tarifen vermitteln.
  • Eventuelle Visagebühren
  • Reiseversicherungen

Vorgesehene Unterkünfte

  • Taleni Desert Camp
  • Hotel Pension Rapmund
  • Etosha Safari Camp
  • Ohange Lodge
  • Mahangu Safari Lodge
  • Namushasha River Lodge
  • Chobe River Camp
  • Bayete Guest Lodge

Zubuchbare Leistungen

Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 90 €

Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 170 €

Namibia ist ein unglaublich facettenreiches Land. Fast jede Region bietet andere Fauna und Flora, so als würde man denken, die Grenze in ein Nachbarland überschritten zu haben, und gerade das macht Namibia zu einem Muss auf jeder Reiseliste. 

Im Süden Namibias gibt es den Fischfluss, der mit einer Länge von ca. 650 Kilometer der längste Fluss Namibias ist. Mit seiner Tiefe von bis zu ca. 550 Meter ist der Canyon der zweitgrößten der Welt. Die sonst zerklüftete und trockene Landschaft dieser Umgebung sorgt für atemberaubende Fotomotive und hinterlässt jedem Besucher das Gefühl, fast der einzige Mensch auf Erden zu sein. 

Nicht anders ist es beim Sossusvlei. Das Sossusvlei (Vlei=Pfanne) ist eine Salz-Ton-Pfanne, welche von Dünen umschlossen ist und auch hier ist man fast alleine und umgeben von wunderschöner Natur. Ein Besuch der sogenannten Big Daddy Düne darf nicht fehlen. Sie gilt als höchste Düne des Gebietes und eine der höchsten weltweit. Big Daddy soll eine Höhe von ca. 325m bis 380m erreichen und ist Teil des UNESCO-Welterbes „Namib-Sandmeer“. Das Deadvlei (direkt übersetzt: Tote Pfanne) steht natürlich ebenfalls auf der Top-Liste von Dingen, die man einmal in seinem Leben gesehen haben muss. Charakteristisch und namensgebend für das Deadvlei sind die vielen abgestorbenen Kameldornbäume. Aufgrund der extremen Trockenheit verrotten sie nur sehr langsam und sind deshalb bis heute erhalten. 

Weiter nördlich findet man den weltberühmten Etosha Nationalpark, ein Naturschutzgebiet mit einer Fläche von fast 22.300 km² und das Zuhause von mehr als 110 Säugetierarten und 340 verschiedene Vogelarten. Im Park befindet sich eine etwa 5.000 km² große Salzpfanne, welche durch Austrocknung des Binnendeltas des Kunene und dessen Flussbettverlagerung vor etwa 2 Millionen Jahren entstand. 

Wenn man weiter reist in den Zipfel Namibias, gelangt man in die Caprivi Region. Mit seinen Flüssen OkavangoKwando und Sambesi ist dieses Gebiet ein absoluter Traum für jeden Besucher, denn in dem sonst so trockenen Namibia, sind hier im grünen Umfeld ganz andere Tier- und Pflanzenarten zu sehen. Bootsfahrten und Ausflüge in Einbaumbooten (hier genannt Mokoro) stehen hier im Vordergrund. 

Ein Besuch Namibias lohnt sich also definitiv und oft ist es sogar so, dass man sich sehr schnell in das Land und die Leute verliebt und immer wieder eine Reise hierher plant.

Allgemeine Informationen zum Reiseland

Auswärtiges Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

Beste Reisezeit:  Januar bis April gut für Wüstenlandschaftserlebnis. März bis August gute Tierbeobachtung im Grünen. September/Oktober beste Tierbeobachtungen, aber sehr trockene Landschaft.

Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen nur einen Reisepass und kein vorab beantragtes Visum.

Flugdauer: 10 - 14 Stunden

Geld:Währung: 1  NAD (Namibischer Dollar) = 100 Cents. Geldwechsel ist in Banken und Geldwechselstuben möglich. Es empfiehlt sich, Ihre EUR= oder USD gleich nach der Ankunft umzutauschen. 
Diners Club, Eurocard, MasterCard, American Express und Visa werden akzeptiert. Tankstellen akzeptieren nur Bargeld. An Geldautomaten kann mit der Kreditkarte Geld abgehoben werden. Auch die EC-Karte kann bei einigen Banken verwendet werden. Einzelheiten erhalten Sie vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Klima: Die Jahreszeiten Namibias sind den unseren entgegengesetzt.
Im Landesinneren fällt im Sommer (Oktober - April) der meiste Niederschlag. Die Sommertemperaturen sind im Januar und Februar am höchsten. Durch die Höhenlage sind die Nächte mitunter kühl. 
Im Südwinter (Juni bis Oktober) herrscht landesweit Trockenheit (Luftfeuchtigkeit <10%), und die Nächte können - vor allem in den Höhenlagen - recht kalt werden. In Süd-, Zentral- und Nordnamibia herrschen in dieser Jahreszeit Tagestemperaturen von 15-25°C, am frühen Morgen jedoch können die Temperaturen auf unter 0°C fallen. An der Küste herrschen im Südwinter Temperaturen zwischen 12 und 20° C. 
Im Südsommer (November bis April/Mai) dagegen liegen die mittleren Tageshöchsttemperaturen im Landesinnern zwischen 30-35°C, sie können aber im Süden und äußersten Norden des Landes auf 45°C steigen. An der Küste dagegen liegen die Temperaturen zwischen 15 und 25°C. Im Sommer beträgt die Luftfeuchtigkeit zwischen 50% und 80%

Mobiltelefon: GSM 1800 und GSM 900. Das D1- und D2-Netz kann in größeren Ortschaften Namibias genutzt werden.

Netzspannung: Die Netzspannung in den Hotels und Lodges beträgt 220-240 V, 50 Hz. Sie benötigen einen Adapter für das dreipolige Steckersystem, der im Land erhältlich ist. Ihre Akkus können während der Safari auch über die Fahrzeugbatterie aufgeladen werden. Nehmen Sie dazu einen 12 Volt-Adapter für Zigarettenanzünder-Anschluss mit.

Ortszeit: Der Zeitunterschied beträgt während unserer Sommerzeit meist -1 Stunde im September und 0 Stunden Oktober), während unserer Winterzeit +1 Stunde.

Sprache: Die Amtssprache ist Englisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor. 

Alle Informationen ohne Gewähr.