AMBRE
Der Parc d’Ambre ist vulkanischen Ursprungs und bietet neben Kraterseen, Wasserfällen und dichtem Regenwald eine artenreiche Tierwelt. Unter anderem sind hier sieben Lemurenarten nachgewiesen worden, darunter auch das ungewöhnliche Fingertier. Am ehesten zeigen sich Kronenmakis und eine Unterart des Braunen Makis. Auch über 70 Vogelarten sind bekannt. Besonders reich ist die Reptilien- und Insektenfauna. Vor allem wird der Park aber wegen seiner bemerkenswerten Pflanzenwelt und Landschaft besucht.
AMPIJOROA
Als Teil des Schutzgebietes von Ankarafantsika wurde das Reservat von Ampijoroa Touristen zugänglich gemacht. Hier leben 7 Lemurenarten sowie zahlreiche seltene Vogelarten. Unter den Reptilien ist die stark bedrohte Strahlenschildkröte bemerkenswert, für die der WWF ein Rettungsprojekt eingerichtet hat. Das Reservat ist einer der wenigen Orte Madagaskars, wo Sie mit relativ großer Sicherheit abends mit Ihrer Taschenlampe nachtaktive Lemuren neben dem Weg entdecken können.
ANDOHAHELA
Von diesem neuen Nationalpark wurden etwa 12.000 Hektar für Besucher zugänglich gemacht. Er liegt 60 km von Taolanaro (Fort Dauphin) entfernt und gehört zu den wenigen Gebieten mit Trockenwald, die gesetzlich geschützt sind. Es ist eher dieser interessante Wald mit seinen endemischen Didieraceen und Baobabs, der Besucher anzieht, als die Tierwelt. Wobei sich der Park in einem Übergangsgebiet zum Regenwald der Ostküste befindet und dort bereits 13 Lemurenarten nachgewiesen werden konnten. Somit zählt er mit zu den primatenreichsten Gebieten der Erde.
ANKARAFANTSIKA-NATIONALPARK
Er ist durch ein deutsch-madagassisches Projekt entstanden und besitzt unter anderem eine Zuchtfarm für bedrohte Schildkrötenarten Madagaskars. Am Ravelobe-See, in dem auch heilige Nilkrokodile leben, ist der Madagaskar-Seeadler zu beobachten, mit vielleicht nur noch 200 Individuen einer der seltensten Seeadler-Arten der Welt. Taggeckos (Phelsumas) und Chamäleons gehören zu über 30 hier registrierten Reptilienarten. Von den mehr als 15 Säugetierarten sind neben Tanreks (Madagaskar-“Igeln“) vor allem etlichen Lemurenarten (u.a. Braune und Mongoz-Makis, Sifakas und eine endemische Mausmaki-Art) erwähnenswert. Lohnend ist auch ein Besuch des hiesigen „Grand Canyons“ mit spektakulären Landschaftsformationen.
BERENTY
Der nur 200 ha große Privatpark ist ein Highlight jedes Madagaskar-Besuches! Schon die Fahrt nach Berenty durch den extrem trockenen Didieraceen-Busch des Südens ist die weite Reise an die Südspitze der Insel wert. Der Park wurde von der in der Park-Umgebung Sisal anbauenden Pflanzerfamilie de Heaulme eingerichtet. Drei Lemurenarten können hier aus nächster Nähe eingehend beobachtet werden: Die seit Jahrzehnten gründlich erforschten Kattas, die wunderbar „tanzenden“ Larvensifakas und Rotstirnmakis, die aus anderen Gegenden hierher gebracht wurden. Auf den bestens gepflegten Wegen mit vielen Tamarindenbäumen können Sie stunden- und sogar tagelang wandern und immer wieder neue Vögel, Reptilien und Insekten entdecken. Es gibt auch ein kleines Museum über das hier ansässige Volk der Antandroy, die abends zuweilen Tänze vorführen. Berenty ist die Hauptattraktion Madagaskars für jeden, der "tanzende" Lemuren und Makis wirklich hautnah erleben möchte. Und eine Nachtwanderung im Dornenwald ist sogar für Reisende ohne speziell biologisches Interesse ein sehr eindrucksvolles Erlebnis.
ISALO
Der 80.000 Hektar umfassende Nationalpark nimmt das ganze Gebiet des 500 - 1.300 Meter hohen Isalogebirges mit seinen großartigen Sandsteinformationen ein. Das Klima ist vorwiegend trocken, doch gibt es ganzjährig fließende Bäche in den zahlreichen Canyons. Sehr interessant ist die verhältnismäßig trockene Vegetation mit Pandanus-“Palmen“, Pachypodien und anderen Exoten. Die Tierwelt ist etwas weniger artenreich. Larvensifakas und Kattas sind noch am häufigsten zu sehen, daneben auch Reptilien wie die mit knapp 70 cm größte Chamäleon-Art Chamaeleo oustaleti. Etwa 55 Vogelarten wurden hier gezählt.
KIRINDY
Schon beim Anflug auf die Stadt Morondava (mit vielen Unterkünften und Restaurants unterschiedlicher Kategorien) sieht man überall Baobabs. Bei der Fahrt in die Forschungs- und Naturschutzstation Kirindy geht es durch die berühmte Baobab-Allee, eine der meist-fotografierten Sehenswürdigkeiten Madagaskars. Ein schweizerisches Entwicklungsprojekt hat sich hier um die Aufforstung und Erhaltung des Waldes verdient gemacht. Auf vielen Lehrpfaden sind neben interessanten Baumarten (u.a. Palisander, Ebenholz, Pachypodien) auch viele Tierarten zu entdecken wie Larvensifakas und andere Lemuren. Zu den seltensten Arten gehören die nur hier vorkommenden, aber ausschließlich nachtaktiven Madagaskar-Ratten (vom Aussehen kleiner Kängurus) und die größten madagassischen Raubtiere, die Frettkatzen oder Fossas. Für die Chance, sie und etliche nachtaktive Maus- und Wieselmakis zu sehen, lohnt sich eine Nachtwanderung in Begleitung eines kundigen Führers.
MAHAJANGA (MAJUNGA)
In der lebendigen Hafenstadt (mit zahlreichen Unterkünften und guten Restaurants der unterschiedlichsten Kategorien) und ihrer Umgebung gibt es sehr viel zu unternehmen, so dass man sich hier gut einige Tage aufhalten kann. Ein tausendjähriger Baobab mit 15 m Stammumfang im Stadtzentrum gehört einer Art an, die hier eigentlich nicht vorkommt, so dass er vermutlich von frühen Einwanderern gepflanzt wurde. Der Mangatsa-See – eines der Ausflugsziele um Majunga – ist so klar, dass sich die Fische darin gut beobachten lassen. An den Ufern gibt es viele Chamäleons und andere Reptilien.
Maroantsetra - Masoala
Transfer nach Masoala. Nachmittags Wanderung im Masaola-Nationalpark. Neben zehn Lemurenarten (u.a. das Fingertier) leben hier etliche Arten von Schleichkatzen, Fledermäusen und Nagetieren, 60 Arten von Reptilien und Amphibien sowie 90 von Landvögeln. Unter den Pflanzen gibt es die fleischfressende Kannenpflanze Nepenthes.
NOSY BÉ
Die kleine Insel Nosy Bé liegt nordwestlich von Madagaskar und ist touristisch sehr gut entwickelt. Die weißen Strände laden zum Baden und Schnorcheln ein. Auf fruchtbaren vulkanischen Böden konnte sich eine vielfältige Vegetation entwickeln, die auf zahlreichen Wanderungen erkundet werden kann.
Besonders lohnt sich der Besuch des 740 ha großen Lokobe-Naturreservats. Das Gebiet wurde bereits 1923 von der Kolonialverwaltung unter Schutz gestellt, so dass sich hier primärer Tropischer Regenwald mit bis zu 40m hohen Bäumen findet. Hunderte von endemischen Pflanzenarten, zahlreiche Vögel und die beiden Unterarten des Mohrenmakis können hier bewundert werden. Auch die Madagaskar-Boa und das Panther-Chamäleon sind hier zuhause.
Eine Wanderung auf den 329 m hohen Mont Passot wird mit einer wunderbaren Aussicht über die die Insel belohnt. Wunderschön: Der Wasserfall von Androadroatra und die sieben Kraterseen mit ihren Krokodilen. Die Einheimischen betrachten dieses Gebiet als Heimat ihrer Ahnen und somit als heilig.
Den Beinamen „Gewürzinsel“ trägt Nosy Bé, da hier auf dem fruchtbaren Boden seit Jahrzehnten neben Zuckerrohr und Kaffee auch Pfeffer, Zimt, Vanille, Gewürznelken und „Duftpflanzen“ wie Ylang-Ylang angebaut werden. Wer mag, macht eine Gewürztour.
NOSY KOMBA
Nosy Komba („Lemureninsel“) wird auch Nosy Ambariovato (Vulkaninsel) genannt und liegt zwischen Nosy Bé und Madagaskar. Ihre berühmtesten „Siedler“ sind halbzahme Mohrenmakis. Diese wurden früher von den Bewohnern der Insel gefüttert, heute tun dies die Touristen, die meist für einen Tagesausflug von Nosy Bé mit dem Boot herüberkommen.
Nosy Komba ist viel kleiner und weniger touristisch entwickelt als Nosy Bé - eben ursprünglicher und die malerischen Badebuchten einsamer und verträumter. Beim Schwimmen und Schnorcheln im glasklaren, türkisfarbenen Wasser werden Sie sicher die eine oder andere Meeresschildkröte, vielleicht sogar Delfine und Rochen entdecken.
Der höchste Punkt ist der 622m hohe Vulkan-Gipfel, den Sie besteigen können. Die Wanderung führt an Plantagen vorbei und durch ursprünglichen tropischen Regenwald. Auf dem Weg werden Ihnen zahlreiche Tiere wie Mohrenmakis, Chamäleons und Geckos begegnen. Vielleicht entdecken Sie auch einen der etwa 20 verschiedenen Froscharten oder eine der 19 bislang entdeckten Vogelarten.
Bislang wurden auf dieser kleinen Insel 188 unterschiedliche tropische Pflanzen entdeckt. Allein 70 Pflanzen werden dort als Heilmittel benutzt.
NOSY TANIKELY
Bei einem Tagesausflug zu der kleinen unbewohnten Insel südlich von Nosy Bé können Sie bei Wanderungen neben Lemuren auch Flughunde und zahlreiche Vögel wie Tropik- und Arielfregattvögel beobachten. Im Jahr 2010 wurde die Insel samt ihrer Korallenriffe mit Unterstützung des WWF zum dritten Meeres-Nationalpark Madagaskars ernannt. Die vorgelagerten Korallenriffe bieten eine prächtige Unterwasserwelt. Die ganze Vielfalt bunter Fische des Indischen Ozeans sind hier anzutreffen, von „Krokodil-Fischen“ (Plattköpfe) über Zackenbarsche, fächerförmige Hornkorallen bis hin zu wunderschönen Nacktschnecken, Meeresschildkröten und vieles mehr. Ein Paradies für Taucher und Schnorchler!
PERINET
Die größte Attraktion dieses etwa 1000 Meter hoch gelegenen und 800 ha umfassenden Parks sind die größten überlebenden Lemuren, die schwanzlosen, bis 10 kg schweren und 70 cm hohen Indris. Bemerkenswert sind ihre gespenstisch-schönen Gesänge, mit denen sie vor allem frühmorgens ihre Territorien gegenüber Nachbarfamilien abstecken. Auch das nachtaktive Fingertier gibt es hier neben anderen Lemurenarten (wie Avahi-„Wollmaki“, Rotbauch- und Mausmakis). Bei Nachtwanderungen mit einem Führer sind aber auch Frösche und andere interessante Tiere der Insel zu entdecken. Eine 3-4-stündige Wanderung reicht, um das gesamte Reservat kennen zu lernen. Die heulenden Indris sollte man mindestens zweimal hören und sehen.
RANOMAFANA
Der Bergwald von Ranomafana gehört zu den schönsten Regenwäldern der Welt. Bekannt wurde er 1986, als eine neue Art der Bambuslemuren entdeckt wurde: der Goldene Bambuslemur. Regelmäßig zu sehen ist der Edwards-Sifaka, eine Unterart des Diadem-Sifakas, nach dem Indri zweitgrößter Lemur. Vor allem bei Nachtwanderungen sind viele Reptilien zu entdecken, besonders Chamäleons, und auch Amphibien (mit 10-12 mm auch ein ausgesprochen winziger Frosch) sowie Insekten - wie der bemerkenswerte Giraffenhalskäfer. Da in dem Park seit Jahren intensive Forschungen durchgeführt werden, ist er mit Pfaden sehr gut erschlossen.
ST. MARIE
Auch die Einheimischen nennen Nosy Boraha mit dem an portugiesische Piraten erinnernden Namen „Sainte Marie“. Die zweitgrößte Insel vor Madagaskar bietet paradiesische, versteckte Buchten mit weißen Sandstränden und türkisfarbenem Meer. Auf grüner Hügellandschaft gedeiht üppige Pflanzenpracht: Früchte und duftende Gewürznelken, aber auch prächtige Orchideen wie der cremefarbene „Stern von Madagaskar“ und die endemische Eulophiella roempleriana mit lilafarbenen Blüten als botanische Rarität (auf dem Inselchen Ile aux Nattes). Sainte Marie lädt zu Wanderungen ein, auf denen Sie nicht nur die Pflanzenpracht, sondern auch Chamäleons und (harmlose) Schlangen entdecken können.
TSIMANAPETSOTSA
Der Nationalpark liegt mit einer Fläche von 43 200 ha im südwestlichen Küstengebiet Madagaskars, 75 km südlich von Toliara. Mit einer jährlichen Niederschlagsmenge zwischen 350 mm – 500 mm gehört diese Region zu den trockensten Gebieten Madagaskars. Auf seinen kalkhaltigen Böden gedeihen Sukkulenten der Familie der Didieraceae, Euphorbiaceae und Apocynaceae. Dornenbüsche und Dornenwälder prägen die Landschaft. Der Zwergflamingo gehört zu den Hauptattraktionen. Verschiedene Ausflüge sind möglich. Tsiamaso: Der Rundgang dauert ca. zwei Stunden und führt zu Grotten und blinde Fische. Andaka: 4 km mit dem Auto und 900 m zu Fuß. Zwergflamingos und Schildkröten sind die Hauptattraktionen. Emande: Der Ausflug führt zu dem 700 m hoch gelegenen Parkgipfel. Unterwegs sieht man alte einheimische Gräber, Quellen, Lemuren und Wasservögel. Andalamaike: Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden und stellt die Besonderheit der Flora des Nationalparks mit ihrem xerophilen Gepräge in denVordergrund.
TSINGYS VON BEMARAHA
Die Tsingys von Bemaraha liegen etwa 300 km von Tana entfernt im Westen der Insel. Der Nationalpark erstreckt sich auf einer Fläche von 1.500 km² und liegt zwischen 75 und 700 m hoch. Dieses einzigartige Kalksteingebirge wurde 1990 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Wind und Wasser haben hier ein System aus tiefen Schluchten und spektakulären, scharfkantigen Felsnadeln, die Tsingys, geschaffen. Unter den Tsingys befinden sich riesige Höhlen und kilometerlange Gänge mit Flüssen und Seen.
Mehrere Parzellen des Nationalparks wurden für Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erschlossen. In den kleinen Tsingys, die sich am Fluss von Manambolo erstrecken, erhält man einen Überblick über das Gebiet und die Entstehungsgeschichte der Tsingys. In den großen Tsingys wandert man teils innerhalb der Schluchten und unterirdischen Höhlen. An den Felsen wurden kleine Treppen und Hängebrücke angelegt, die es einem ermöglichen, die eindrucksvollen Kathedralen zu bewundern. Um zu den spitzen Felsenformation zu gelangen werden die Wanderer hier mit Klettergurten ausgerüstet. Am Ende dieses gesicherten Kletterns wartet ein Aussichtspunkt mit schönem Panorama über die großen Tsingys.
Durch die sehr unterschiedlichen Lebensräume in den feucht-kalten Canyons und den trockenen Karstflächen entstand eine große Artenvielfalt: 13 Lemurenarten, über 90 Vogelarten, dazu eine Vielzahl von Fledermäusen, Amphibien und Reptilien. Weit über die Hälfte der etwa 600 Pflanzenarten sind endemisch.
Allgemeine Informationen zum Reiseland
Auswärtiges Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit
Beste Reisezeit: April/Mai und September und Oktober (eher kühler und regenarm); Ostküste jedoch relativ regenreich.
Einreise: EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen für die Einreise nach Madagaskar ein Visum.
Flugdauer: 13 - 14 Stunden
Geld:Währung: 1 MGA (Madagascar Ariary) = 5 Malagasy. EURO und USD können in Banken und offiziellen Wechselstuben gewechselt werden. American Express, Diners Club, Eurocard, MasterCard und Visa werden in den Hotels der Hauptstadt akzeptiert, in anderen Ortschaften jedoch nur begrenzt angenommen. Einzelheiten erfahren Sie vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Klima: In Madagaskar herrscht ein sub-/tropisches, maritimes Klima, das durch Höhenlage, Monsun und die Nähe zum Meer beeinflusst wird. Das Hochland hat ein angenehmes Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von etwa 20 °C, die im madagassischen Sommer (Oktober bis April) kaum über 30 °C steigen. Der madagassische Winter (Mai bis Oktober) ist trocken und kühl, die Temperaturen können auf 5 °C fallen. In der Küstenregion herrscht mehr tropisches Klima ohne echte Trockenzeit. An der Ostküste wehen ganzjährig südöstliche Passatwinde; hier ist es im Sommer (Oktober bis April) heiß mit häufigen Niederschlägen. Die Temperaturen liegen durchschnittlich bei 29 °C mit Höchsttemperaturen von 35 °C im Sommer, sonst sind sie eher gemäßigt. An der Nord- und Westküste gibt es im Winter trockene Ostwinde mit gemäßigten Temperaturen. Im Sommer bestimmen feuchte, niederschlagsreiche Monsunwinde das Klima; die durchschnittlichen Temperaturen liegen bei 26 °C. Der Süden von Madagaskar ist sehr trocken, und es fällt nur wenig Regen.
Mobiltelefon: GSM 900. Der Sende- und Empfangsbereich beschränkt sich auf die größeren Städte und die Hauptverkehrsadern im Land.
Netzspannung: Die Netzspannung in den Hotels und Lodges beträgt 127 oder – überwiegend - 220 Volt, 50 Hz. Europäische Flachstecker passen fast überall, für Schukostecker benötigt man manchmal einen Adapter.
Ortszeit: Auf Madagaskar gibt es keine Umstellung von Sommer- und Winterzeit. Der Zeitunterschied beträgt während unserer Sommerzeit +1 Stunde, während unserer Winterzeit +2 Stunden.
Sprache: Amtssprachen sind Malagasy (Madagassisch) und Französisch; regionale Sprachen dienen als Umgangssprachen. Englisch wird nur in den Großstädten verstanden, Französisch ist weit verbreitet.
Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor.
Alle Informationen ohne Gewähr.