Gabun
Safariverlauf einer Naturreise zu Nationalparks in Gabun

Waldelefanten, Waldbüffel und Gorillas

13 Tage Reise / 2 Teilnehmer
  • Beobachtung von Mandrills
  • Beobachtung von Flachlandgorillas
  • Beobachtung von Waldelefanten
  • Rotbüffel, Pinselohrschweine und mehr
  • Reiseverlängerung unter OPTIONEN
Westliche Flachlandgorillas
Madrill Beobachung in Gabun
Waldelefant im Loango-Nationalpark
Pinselogrschweine in Gabun
Turako in Gabun
Rotschopf-Mangabe in Gabun
Buckelwal in Gabun
Strand bei Port-Gentil

Gabuns ursprüngliche Natur bietet noch fast unberührte Tropenwälder. Allgegenwärtiges Grün bedeckt weite Teile des Landes. Mitten im Land liegt der Lopé-Nationalpark, ein „Patchwork“ von Regenwald und Savanne. Hier kann man Waldelefanten, Waldbüffel, Pinselohrschweine und mit einem speziellen Permit sogar die farbenprächtigen Mandrills entdecken.

Der Loango-Nationalpark liegt an Gabuns Atlantikküste, ein Mosaik aus Stränden, Lagunen, Wäldern und Savannen. Dort kann man Westliche Flachlandgorillas fast hautnah beobachten, dazu Sitatungas, eine Vielzahl von Vögeln und zu bestimmten Jahreszeiten Büffel und Elefanten am Strand.

Im Pongara-Nationalpark können Sie nach erlebnisreicher Safari ausspannen und von November bis März Leder- und Karettschildkröten am Strand sowie von Juli bis September Buckelwale im Meer sehen.

1. Tag

Frankfurt – Libreville

Tagesflug nach Libreville. Ankunft am Abend und Transfer zum Hotel. Residence du Phare oder Residence Oceane

2. Tag

Libreville - Lope-Nationalpark

Für den Vormittag ist ein Besuch mit Spaziergang durch den Raponda-Walker-Wald vorgesehen, der etwa 25 Minuten außerhalb von Libreville liegt. Am Nachmittag werden Sie zum Bahnhof Owendo (Setrag) gefahren, um gegen 17 Uhr den Zug zum Lope-Nationalpark zu besteigen. Sechs Stunden benötigt er bis zum Bahnhof Gare de la Lopé. Dort werden Sie um Mitternacht erwartet und zum Hotel gefahren. Lope Lodge (F/M/A)

3. Tag

Lopé-Nationalpark

Tagesausflug zur Forschungsstation der Naturschutzbehörde im Waldreservat. Auf Fußsafaris erkunden Sie den Regenwald. Die Attraktion des Reservates sind die Mandrills. Hier leben aber auch Satansaffen, Große Weißnasen, Schnurrbart- und Kronenmeerkatzen sowie Mangaben sowie Sitatungas, verschiedene Duckerarten, Pinselohrschweine und Waldelefanten. Vogelliebhaber wird interessieret, dass mehr als 400 Vogelarten im Lope-Nationalpark nachgewiesen wurden, darunter Blauer Raupenfänger, Tessmanns Fliegenschnäpper, Grauwangen-Hornvogel und farbenprächtige Turakos.

Ihre Wanderung zu den imposanten Mandrills wird von einem erfahrenen Führer und einem kundigen Spurenleser begleitet. Der Ausflug zu den Mandrills erfolgt allerdings unter Vorbehalt der Erteilung der speziellen Permits und vorbehaltlich der Anwesenheit der zuständigen Beamten. Daher erfolgt die Bezahlung des Permits gesondert und ist nicht im Reisepreis eingeschlossen. Sollte dieser Ausflug nicht möglich sein, bieten wir alternativ einen Ausflug in eine andere Zone des Nationalparks.  Lope Lodge (F/M/A)

4. Tag

Lopé-Nationalpark

Heute unternehmen Sie eine Pirogenfahrt auf dem Ogooue-Fluss und schauen sich prähistorische Felszeichnungean, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Nach dem Abendessen erfolgt der Transfer zum Bahnhof. Eine Nachtfahrt bringt Sie zurück nach Libreville.  
Haus Symbol Zugabteil (F/M/A)

5. Tag

Lope-Nationalpark – Libreville

Ankunft in Libreville am Vormittag. Sie werden erwartet und zum Hotel gefahren. Danach ist eine Rundfahrt durch Libreville geplant, bei der Sie sich u.a. das Nationalmuseum, und die St. Michel Kirche anschauen.  Residence du Phare oder Residence Oceane (F/-/-)

6. Tag

Libreville – Loango-Nationalpark

Transfer zum Flughafen, um den Linienflug nach Port Gentil zu nehmen. Sie werden dort von einem Fahrer erwartet und verlassen die Stadt in Richtung Omboue. Abgesehen von den ersten holprigen 10 km, sind die nächsten 117 km auf guter Teerstraße, die über einige spektakulärste Brücken führt. Etwa 50 km vor dem Loango-Nationalpark wechseln Sie auf eine rote Lateritstrasse, bevor Sie auf kleiner Buschpiste die Iguela-Lagune gegen Mittag erreichen. Mit einem Boot gelangen Sie zum Camp. Am Nachmittag können Sie eine Bootsfahrt auf der Louri-Lagune unternehmen oder an einer Pirschfahrt teilnehmen.  Louri Camp (F/M/A)

7. - 8. Tag

Loango-Nationalpark (Louri)

Der Nationalpark besticht durch sein Mosaik von Regenwald, Savannen und Lagunen sowie einem weitläufigen Strand. Auf Ausflügen mit dem Wagen und zu Fuß halten Sie Ausschau nach Rotschopfmangaben, Petersducker, Pinselohrschweinen, Buntkopf-Felshüpfern, Rosenspinten und Loangowebern. Auch Schimpansen könnten Sie begegnen.

Interessant ist ein Besuch des Gebietes das als "Louri Nord" bekannt ist. Dies ist auch der beste Ort, um zwischen Januar und April Waldelefanten und Rotbüffel am oder in der Nähe des Strandes zu sehen.

Abends besteht Gelegenheit mit einem Guide auf nächtlicher Tour an der Louri-Lagune nach großen Nilkrokodilen Ausschau zu halten  Louri Camp (F/M/A)

9. - 10. Tag

Loango-Nationalpark (Akaka)

Wieder ein ziemlich früher Start mit einem ordentlichen Frühstück, bevor Sie zum Yatouga Gorilla-Projekt starten. Sie treffen sich mit dem Forschungsteam und erhalten ein Briefing über den Besuch der Gorillas. Danach fahren Sie mit dem Boot etwa 45 Minuten auf der Hauptlagune und begeben sich zu Fuß in den Wald. Sie folgen einem Team von Pygmäen, deren tägliche Aufgabe es ist, Kamaya, den Silberrücken des Westlichen Flachlandgorillas, und seine Familie, darunter zwei Jungtiere, aufzuspüren. Sobald der Kontakt mit der Gorillagruppe hergestellt ist, haben Sie die Möglichkeit, sie aus nächster Nähe (oft aus 10 bis 15 Metern) zu beobachten. Es ist ein unglaubliches schönes Erlebnis, diese Menschenaffen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Nach der Exkursion werden Sie den restlichen Teil der Lagune überqueren und den Rembo Ngowe River hinauf zu unserem Akaka Forest Camp fahren. Dieser Teil von Loango besteht aus einem riesigen Flusssystem und die Überschwemmungsebenen. Der Fluss ist Heimat vom Westafrikanischen Panzerkrokodil, Zwerg- und Nilkrokodil sowie Seekühen. Bei einer abendlichen Tour auf dem Fluss werden Sie nach Fischeulen (Pel's und Vermiculated) schauen und die einzigartige Atmosphäre des Dschungels während der Nacht zu genießen. In der Trockenzeit kann man vom Boot aus gut Waldbüffel und Waldelefanten beobachten. Oft auch Sitatunga und Waldducker. Die Akaka-Wälder sind reich an Schmetterlingen und beherbergen eine Reihe von besonderen Vogelarten.  Akaka Camp (F/M/A)

11. Tag

Loango-Nationalpark – Libreville

Ein kurzer Flug bringt Sie zurück nach Libreville. Bei Ankunft werden Sie erwartet und zum Hotel gefahren.  Residence du Phare oder Residence Oceane (F/M/A)

12. Tag

Libreville – Rückflug oder Verlängerung zum Pongara-Nationalpark

Heute haben Sie bis zum Transfer zum Flughafen ein Tageszimmer im Hotel zur Verfügung. Abhängig vom Zeitpunkt Ihres Rückfluges werden Sie zum Flughafen gefahren.

Verlängerung zum Pongara-Nationalpark möglich - Details finden Sie unter OPTIONEN.
Haus Symbol Flugzeug oder Pongara Lodge (F/-/-)

13. Tag

Ankunft


Termine und Preise

Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 1.100 € pro Person.

Privatreise für 2 Personen

Start Ende Preis EZ Hinweis
01.02.2025 30.09.2025 8.715 € 1.870 €

Preis pro Person für
16 Tage Lope - Loango - Pongara

Privatreise anfragen

01.02.2025 30.09.2025 75.560 € 1.505 €

Preis pro Person für
13 Tage Lope - Loango 

Privatreise anfragen

Eingeschlossene Leistungen

  • 13 Tage Landprogramm (16 Tage mit Pongara-Verlängerung)
  • 11 (14) Übernachtungen in Doppel-Zimmern/Zelten von Hotels/Lodges/Camps
  • 11 (14) Frühstück, 8 (11) Mittagessen, 8 (11) Abendessen
  • Alle Transfers
  • Alle Inlandsflüge
  • Alle Eintrittsgebühren
  • Exkursionen laut Programm
  • Ein Gorilla Trekking Permit
  • Englisch sprechende Betreuung

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Internationale Flüge, die wir Ihnen auf Wunsch im Namen und auf Rechnung der Fluglinien zu tagesaktuell günstigsten Tarifen vermitteln
  • Eventuelle Visagebühren
  • Getränke und übrige Mahlzeiten
  • optionale Exkursionen
  • Mandrill Permit für 345 €
  • Reiseversicherungen ggf. mit Ergänzungsschutz COVID-19
  • Kosten für eventuelle Corona-Tests
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben

Vorgesehene Unterkünfte

  • Residence du Phare oder Residence Oceane
  • Lope Lodge
  • Zugabteil
  • Louri Camp
  • Akaka Camp
  • Flugzeug oder Pongara Lodge

Zubuchbare Leistungen

Es besteht die Möglichkeit zu einer dreitägigen Verlängerung zum Pongara-Nationalpark. Dazu werden Sie Michel Marine Port gefahren. Von hier aus nehmen Sie einen Bootstransfer entweder direkt zur Lodge oder eine Kombination aus Boot und 4x4-Transfer (je nach Seegang).

Die Fahrt zur Pongara Lodge dauert etwa 45 Minuten. Dort können Sie sich am Strand entspannen oder die unmittelbare Umgebung der Lodge erkunden. Es werden verschiedene Aktivitäten angeboten: Morgenwanderung in die Waldgebiete südlich der Lodge und in Richtung der Klippen. Frühmorgendlich bieten sich die besten Chancen einige Waldtiere zu sehen, die Vogelwelt ist erstaunlich. Abgesehen von den Affen ist das rote Flussschwein am frühen Morgen recht häufig anzutreffen. Sie werden auch etwas über einige der Bäume und Pflanzenarten und ihre medizinische Verwendung für die lokalen Stämme in Gabun erfahren. Bei einer Kajaktour können Sie nicht nur Vögel und Krokodile beobachten, sondern vielleicht auch Flusspferde und Elefanten sehen. Nach schönem Sonnenuntergang werden nach dem Abendessen Exkursionen auf Suche nach nachtaktiven Tieren angeboten. Zwischen November und März kommen u.a. Lederschildkröten und Karettschildkröten an die Küste, von Juli bis September Buckelwale und Delfine. Erwarten Sie aber nicht zu viel vom Aufenthalt. Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass er eher der Entspannung dient, nach vorangegangener erlebnisreicher Safari. 2 Nächte in der Pongara Lodge inklusive Transfers, Vollpension und Aktivitäten für 995 €

Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 79 €

Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 159 €

Allgemeine Informationen zum Reiseland

 

Auswärtigen Amt: Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit 

Beste Reisezeit: Trockenzeit von Juni bis September, da sich die Tiere an wenigen Wasserstellen versammeln. Ab Juli lassen sich Wale an der Küste beobachten. Schildkröten kommen ab November bis Januar an die Küste zum Eierablegen.

Einreise: EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen ein Visum.

Flugdauer:   10 - 14 Stunden

Geld: Währung: 1 CFA Franc = 100 Centimes. EURO können in der Hauptstadt problemlos gewechselt werden. In der Hauptstadt und in größeren Hotels wird Diners Club häufiger akzeptiert, American Express, Eurocard, MasterCard und Visa seltener. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrer Kreditkartenfirma.

Impfungen: Bei der Einreise wird eine gültige Impfbescheinigung gegen Gelbfieber verlangt. Malariaschutz ist ganzjährig landesweit, auch für die Städte, erforderlich.

Klima: Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 25 und 30 °C bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit, also tropische Bedingungen. Es gibt zwei Regenzeiten: Mitte Januar bis Mitte Mai und Anfang Oktober bis Mitte Dezember. Dazwischen liegt eine lange Trockenzeit von Juni bis September. 

Mobiltelefon: GSM 900. Roaming-Verträge bestehen mit Deutschland, Österreich, der Schweiz. Fragen Sie Ihren Provider.

Netzspannung:  Die Netzspannung in den Hotels und Lodges beträgt 220 Volt, 50 Hz, und Sie benötigen einen Adapter.

Ortszeit: In Gabun gibt es keine Umstellung von Sommer- und Winterzeit. Der Zeitunterschied beträgt während unserer Sommerzeit -1 Stunde, während unserer Winterzeit herrscht Zeitgleichheit.

Sprache: Die Amtssprache ist Französisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor.

 

Alle Informationen ohne Gewähr.